Wienerberger kann Verlust deutlich verringern

APA/GEORG HOCHMUTH
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Der Fehlbetrag verringerte sich gegenüber der Vorjahresperiode von 65,9 auf 46,7 Mio. Euro. Der Umsatz stieg um 19 Prozent.

Der börsennotierte Ziegelhersteller Wienerberger hat seine Verluste im ersten Quartal 2014 eingedämmt. Dank der warmen Witterung sank das Betriebsergebnis (Ebit) gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres deutlich von minus 48,8 Mio. auf minus 20,5 Mio. Euro. Der Nettoverlust verringerte sich von 65,9 auf 46,7 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Freitag ad hoc mit.

Erfreulich entwickelten sich auch die Umsätze, die von 491,95 auf 584,62 Mio. Euro zulegten. "Das ist der höchste Umsatz in einem ersten Quartal der Wienerberger", so Konzernchef Heimo Scheuch. Die milde Witterung und die Kosteneinsparungen im Konzern hätten dazu geführt, dass Wienerberger "auch ein ansehnliches Ebitda" erzielte. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen verzehnfachte sich im Berichtszeitraum von 2,1 auf 28,1 Mio. Euro.

Für das Gesamtjahr ist Scheuch zuversichtlich, Wienerberger auch unter dem Strich in die Gewinnzone zurückzuführen. Das Ziel für 2014 sei ein Ebitda in Höhe von 300 Mio. Euro. Die Abschreibungen belaufen sich voraussichtlich wieder auf rund 200 Mio. Euro; etwa 125 Mio. Euro werden investiert. Netto sollte ein Gewinn (ohne Minderheiten) von knapp unter 50 Mio. Euro in der Bilanz stehen.

(APA)

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