Höhere NoVA beschert Autohandel weniger Pkw-Zulassungen

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Das Anziehen der Geschäfte zu Jahresbeginn hatte ihre Ursache in der Erhöhung der Normverbrauchsabgabe bei Neuwagen.

Nicht wenige hatten damit gerechnet, nun ist es amtlich: Die Erhöhung der Normverbrauchsabgabe (NoVA) beim Kauf eines Neuwagens im März hat den Autohändlern zu Jahresbeginn volle Geschäfte beschert. Es handelte sich allerdings wie erwartet um Vorziehkäufe. Im April waren die Neuzulassungen, wie auch schon im März, wieder rückläufig.

41.840 Kraftfahrzeuge wurden im April neu zum Verkehr zugelassen, um 6,9 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die Pkw-Neuzulassungen nahmen um 5,1 Prozent auf 29.240 Stück ab, meldete die Statistik Austria am Montag.

Jahresverlauf leicht rückläufig

Trotz des Februar-Hochs waren die Pkw-Neuzulassungen im bisherigen Jahresverlauf leicht rückläufig (-0,3 Prozent). Insgesamt wurden von Jänner bis April um ein Prozent mehr Kfz zugelassen.

Bei den Lastwagen gab es im April unterschiedliche Entwicklungen. Sattelzugfahrzeuge (+10,2 Prozent) legten ebenso zu wie Lkw der Klassen 3 und 1. Klasse-2-Lkw und land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen waren hingegen rückläufig. Auch Motorräder wurden seltener gekauft.

(APA)

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