"Erfreulich hohe Nachfrage nach Glock-Pistolen"

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Mit Rekordzahlen hat die österreichische Waffenfirma Glock GmbH das Jahr 2013 beendet. Der Umsatz legte um mehr als 20 Prozent zu.

Die österreichische Waffenfirma Glock GmbH, Weltmarktführer bei Behörden-Pistolen, hat 2013 bei Umsatz und Gewinn um mehr als 20 Prozent zugelegt. Der Umsatz in der GmbH stieg von 205,7 Millionen Euro auf ein Rekordniveau von 252,4 Millionen Euro, auch das EGT war mit 68,3 nach 52,9 Millionen Euro höher als je zuvor, heißt es im "WirtschaftsBlatt". Der Jahresüberschuss ist mit 52 Millionen um 11,8 Millionen Euro höher ausgefallen. Das Blatt bezieht sich ausdrücklich auf den Jahresabschluss der Glock GmbH im Firmenbuch, der Konzernabschluss sei noch nicht hinterlegt.

"Dank der weiterhin erfreulich hohen Nachfrage nach Glock-Pistolen erhöhte sich die Menge an verkauften Pistolen 2013 um 18,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr", geht aus dem Lagebericht hervor. Der Personalstand wuchs mit dem Geschäft mit, von 656 auf 809. Zum laufenden Jahr äußert sich der Lagebericht ebenfalls optimistisch.

US-Dollar bereitet Sorgen

Sorgen mache einzig der US-Dollar, dessen Entwicklung das Ergebnis deutlich beeinflusst - ein großer Teil des Umsatzes wird in US-Dollar erzielt. "Da 2013 bereits ein sehr erfolgreiches Jahr war und der Wert des US-Dollar leicht rückläufig ist, scheint es aus heutiger Sicht aber nicht möglich, die Werte des Jahres 2013 zu übertreffen", so der mit 10. April datierte Lagebericht. Schätzungen zufolge setzt Glock jährlich weit mehr als 100.000 Pistolen in den USA ab.

>>> Artikel im "WirtschaftsBlatt"

(APA)

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