Preise für Haushaltsenergie gehen im Jahresvergleich zurück

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Vor allem die Treibstoffe verbilligten sich im Juni. Eurosuper war um ein Prozent billiger als vor einem Jahr. Strom hingegen wurde teurer.

Die Preise für Haushaltsenergie sanken im Juni 2014 gegenüber dem Vorjahresmonat leicht um 0,1 Prozent, geht aus dem von der Österreichischen Energieagentur berechneten Energiepreisindex (EPI) hervor. Gegenüber dem Vormonat Mai verteuerte sich Energie für Österreichs Haushalte aber um 0,5 Prozent. Zum Vergleich: Der Verbraucherpreisindex stieg im Juni gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,9 Prozent und gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent.

Eurosuper war laut Energieagentur im Juni 2014 um 1 Prozent billiger als im Juni 2013, Diesel um 1,5 Prozent und Heizöl um 0,1 Prozent. Der Gaspreis sank um 0,5 Prozent. Strom verteuerte sich um 0,2 Prozent und Fernwärme um 1,2 Prozent. Feste fossile Brennstoffe waren um 4,9 Prozent teurer. Der Brennholzpreis stieg um ebenfalls 4,9 Prozent. Holzbriketts verteuerten sich um 1,6 Prozent und Holzpellets um 6 Prozent.

Im Vergleich zum Vormonat Mai stieg der Preis für Eurosuper um ein Prozent, für Diesel um 0,5 Prozent, für Heizöl um 1,1 Prozent und für Holzpellets um 0,2 Prozent. Stabil blieben Gas, Strom und Brennholz. Preissenkungen gab es bei festen Brennstoffen (minus 0,1 Prozent), Fernwärme (minus 0,1 Prozent), und Holzbriketts (minus 1,3 Prozent).

(APA)

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