Bawag macht 87 Prozent mehr Gewinn

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Im ersten Halbjahr legte die Bank auf 175 Mio. Euro zu. Geringere Personal- und Risikokosten waren dafür ursächlich.

Die hauptsächlich im Besitz der US-Fonds Cerberus und Golden Tree stehende österreichische Bawag P.S.K. hat im ersten Halbjahr 2014 ihren Nettogewinn gegenüber der Vorjahresperiode um 87 Prozent von 93,8 auf 175,0 Mio. Euro gesteigert. Hauptverantwortlich dafür waren vor allem geringere Personal- und Risikokosten. Die operativen Erträge konnten leicht um zwei Prozent verbessert werden.

"Wir sehen erste positive Effekte unserer umfangreichen Investitionen der letzten Jahre", so Bawag-Chef Byron Haynes am Mittwoch in einer Presseaussendung. Er erwartet sich eine Fortsetzung dieser positiven Entwicklung. Weitere Details will die Bank heute noch auf einer Pressekonferenz bekannt geben.

Gewinnplus von 86 Prozent

Konkret wurde der Nettozinsertrag in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um 25,4 Prozent auf 325,4 Mio. Euro verbessert. Sonstige betriebliche Erträge verringerten sich dagegen um 56,6 Prozent auf 50,7 Mio. Euro. Dem standen mit 250,6 Mio. Euro um 16,6 Prozent geringere Personal- und sonstige operative Aufwendungen gegenüber. In Summe verbesserte sich das operative Ergebnis um 36,6 Prozent auf 220,4 Mio. Euro. Der Periodengewinn beträgt 175,7 Mio. Euro. Davon ist den Eigentümern ein Nettogewinn 175,0 Mio. Euro zurechenbar, ein Plus von 86,6 Prozent.

Die Kernkapitalquote Tier-1 konnte von 9,4 auf 11,2 Prozent verbesserte werden, die Gesamtkapitalquote stieg auf 15,1 (13,2) Prozent.

(APA)

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