Buwog mit 111,8 Millionen pro-forma-Gewinn

(c) Die Presse (Michaela Bruckberger)
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Der Immobilienkonzern Buwog zieht Bilanz über sein erstes Jahr als börsennotiertes Unternehmen.

Der Immobilienkonzern Buwog, der erst Ende April nach der Abspaltung vom Mutterunternehmen Immofinanz an die Börse gegangen ist, hat im Geschäftsjahr 2013/14 (bis 30.4) einen pro-forma-Gewinn von 111,8 Mio. Euro ausgewiesen. Damit werden die Geschäftszahlen dargestellt, als hätte die Gruppe schon ein ganzes Geschäftsjahr bestanden. Das entspricht 1,12 Euro je Aktie Konzernergebnis.

Auf Basis der Zahlen schlägt der Vorstand eine Dividende von 0,69 Euro je Aktie vor, teilte das Unternehmen am Freitagabend mit. Die Aktie notiert in Frankfurt, Wien und Warschau.

Das Asset Management bildete mit 75,9 Mio. Euro pro-forma-Ergebnis den stärksten der drei Geschäftsbereiche, vor Property Sales (34,0 Mio. Euro) und Property Development (4,9 Mio.).

Zum Bilanzstichtag verfügte die auf Wohnimmobilien spezialisierte Buwog über 33.475 Bestandseinheiten mit einem Fair Value von 2,5 Mrd. Euro und einer Fläche von rund 2,5 Mio. m2.

Durch den Zukauf der DGAG und Apollo im ersten Quartal 2014/15 sind inzwischen die Bestandseinheiten auf 53.000, die Fläche auf 3,7 Mio. m2 und der Fair Value auf 3,5 Mrd. Euro gestiegen.

(APA)

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