Swarovski baut in Wattens 200 Arbeitsplätze ab

Einladung zur Pressekonferenz 'Neueroeffnung Kristallwelten'
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Der Tiroler Kristallkonzern baut erneut Stellen in der Produktion ab. Swarovski begründete den Schritt mit der schwierigen Marktsituation.

Der Tiroler Kristallkonzern Swarovski baut erneut Arbeitsplätze ab. Am Stammsitz in Wattens sollen bis Ende des Jahres rund 200 Mitarbeiter ihre Jobs verlieren, berichtete die "Tiroler Tageszeitung" Freitagabend in ihrer Online-Ausgabe.  Swarovski begründete den Schritt mit der schwierigen Marktsituation.

Laut dem Unternehmen soll primär der Produktionsbereich betroffen sein, hieß es in dem Bericht der "TT". Vorwiegend soll es Mitarbeiter treffen, die über Zeitarbeitsverträge beschäftigt seien. Die Maßnahmen würden "sozial verträglich und in enger Abstimmung mit dem Betriebsrat" umgesetzt.

Erst im Jahr 2013 hat der Kristallkonzern in Tirol mehr als 100 Stellen gestrichen.

>>> Bericht in der "Tiroler Tageszeitung"

(APA)

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Kurz nach der Bekanntgabe, dass bis zum Jahresende im Werk in Wattens 200 Arbeitsplätze abgebaut werden, drohte die Gewerkschaft mit Klage. Der Grund: angeblich vorenthaltene Prämienzahlungen für Zeitarbeiter.

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