Alle österreichischen Weinbaugebiete sind nach dem verregneten Sommer von Ernteausfällen betroffen.
Der heimische Weinbauverband hatte Anfang September noch mit einer leicht überdurchschnittlichen Weinernte von 2,5 Mio. Hektoliter gerechnet. Wegen des verregneten, kalten Septembers werde es nun "deutlich weniger" geben, so der Weinbauexperte der Landwirtschaftskammer, Josef Glatt. In der Branche wird von maximal 2,2 Mio. Hektoliter gesprochen, schreibt der "Standard" (Dienstag-Ausgabe).
Von den Ernteausfällen betroffen sind alle österreichischen Weinbaugebiete. Der ausgiebige Regen während des Sommers und in der ersten Septemberhälfte hat dazu geführt, dass viele Trauben von Fäulnis befallen sind.
(APA)