Skipässe wurden in zehn Jahren um 40 Prozent teurer

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Der Verbraucherpreise sind im selben Zeitraum aber nur um 23 Prozent gestiegen. DiePresse.com zeigt die 15 teuersten und 15 günstigsten Regionen - und die Preise in Ihrem Lieblings-Skigebiet.

Viele freuen sich auf den Winter und das Schneevergnügen. Doch die Freude wird durch höhere Preise für Skipässe getrübt. Im Jahresabstand wurden die Tageskarten-Preise für Erwachsene im Schnitt um 2,6 Prozent angehoben, für 6-Tage-Skipässe um 3,7 Prozent, ergab ein Vergleich der Konsumentenschützer vom Verein für Konsumenteninformation (VKI). Im Vergleich dazu ist der Verbraucherpreisindex dazu von September 2013 bis September 2014 um 1,6 Prozent gestiegen.

Noch extremer fallen die Preissteigerungen in der Betrachtung eines Zehnjahres-Zeitraums aus. Seit der Saison 2004/05 sind die Liftpreise nach VKI-Aufzeichnungen um 37,7 Prozent hinaufgeschnellt, während der Verbraucherpreisindex in diesem Zeitraum um lediglich 23 Prozent gestiegen ist. Die 6-Tage-Karten wurden gar um über 40 Prozent verteuert, kritisiert ein aktuellen "Konsument"-Bericht. Die Seilbahnbranche argumentiert mit hohen Investitionskosten.

Spitzenpreise in Tirol

Die Spitzenreiter bei den Tageskarten sind in Tirol zu Hause. Die Liftbetreiber vom Arlberg, von Sölden und Ischgl verlangen jeweils 49,50 Euro für den Schneespaß. , während die Postalm in Salzburg als "Tiefpreiskönig" ausgemacht wird. Hier kann man um 11 Euro über die Pisten wedeln, allerdings sind nur drei Lifte in Betrieb.

SUCHE: Im Feld "Skigebiet suchen" das gewünschte Skigebiet eingeben und Sie erhalten alle Informationen wie Preise und Pistenkilometer sowie einen Link zum Skigebiet. Zur Gesamtübersicht gelangt man mit einem leeren Suchfeld zurück.

Auf der Karte sind zudem die 15 teuersten (rot) und 15 günstigsten (grün) Skigebiete markiert.

Die Angabe der Pistenkilometer ist allerdings mit Vorsicht zu genießen. Denn immer noch geben viele Seilbahnunternehmen und Tourismusbüros die Pistenkilometer nach der von gemütlichen Skifahrern gefahrenen Linie an (breite Schwünge von einem Pistenrand zum anderen) und nicht in der Falllinie, wie
dies seit dem Vorjahr vom Fachverband der Seilbahnen empfohlen wird. Diese Falllinie ist manchmal nur halb so lang wie die geschwungene.

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