Neue Fusion bei Niederösterreichs Volksbanken

Im Zuge der ÖVAG-Neuordnung müssen die Volksbanken sich umstrukturieren.

Wien. Bei einigen Volksbanken in Österreich spießt es sich noch. Bei vielen anderen laufen die Vorarbeiten für Fusionen. Aus Niederösterreich haben drei weitere Banken ihren Zusammenschluss angemeldet: Konkret werden die Volksbank Alpenvorland (Amstetten) und die Volksbank Donau-Weinland (Stockerau) in der Volksbank Niederösterreich St. Pölten Krems-Zwettl AG aufgehen.

Zurzeit gibt es in Österreich nach wie vor 41 regionale Volksbanken, die bis spätestens 2017 auf acht zusammenfusioniert werden sollen – also im Wesentlichen auf eine größere Bank pro Bundesland. Die nun bei den Wettbewerbshütern angemeldete Dreierfusion um die Volksbank Niederösterreich ist für Mai bzw. Juni geplant. Weitere niederösterreichische Volksbanken werden in der Folge dazustoßen.

Die Fusionswelle ist im Zuge der Umstrukturierung der ÖVAG/Volksbankengruppe vorgegeben. Die teilstaatliche ÖVAG muss abgewickelt werden, ihre Spitzeninstitutsagenden gehen heuer zur Jahresmitte auf die Volksbank Wien-Baden über. (APA)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 07.02.2015)

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