"Fange ganz unten an": DiTech-Gründer will's noch einmal wissen

(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Izdebski eröffnete in Wien die erste Techbold-Filiale. Damit will er ein "Loch am Markt" schließen, das durch die DiTech-Pleite verursacht wurde.

Der ehemalige Chef des pleitegegangenen IT-Händlers DiTech, Damian Izdebski, hat eine neue Firma gegründet. Unter dem Namen Techbold werden zwei Firmenteile operieren. Am Donnerstag eröffnete in der Dresdner Straße unweit der ehemaligen Firmenzentrale von Di-Tech die erste Filiale der Techbold Hardwareservices GmbH. Diese wird Reparaturen von Tablets, Notebooks und Smartphones anbieten. Damit reagiere man auf das durch die Insolvenz von Di-Tech verursachte „Loch im Markt“.

Der zweite Teil der Firma bietet bereits seit einigen Monaten Services für Firmenkunden rund um die Errichtung von Computernetzwerken an. "Ich habe in meiner unternehmerischen Vergangenheit Fehler gemacht. Ich habe viel daraus gelernt. Jetzt fange ich von ganz unten wieder an", erklärt Izdebski in einer Aussendung am Donnerstag.

Techbold

(Red.)

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