Immobilien: Buwog erhöht Prognose

(c) Michaela Bruckberger
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Die ersten neun Monate überraschten positiv. Die Buwog hebt seine Prognose für das Gesamtjahr an.

Wien. Der vor einem Jahr von der Immofinanz abgespaltene börsenotierte Immobilienkonzern Buwog hebt nach einer guten Geschäftsentwicklung in den ersten drei Quartalen 2014/15 seine Prognose für das Gesamtjahr an (dieses endet am 30.April).

In den ersten neun Monaten stieg der Funds From Operations, eine in der Immobranche wichtige operative Kennzahl, die der Buwog auch als Bezugsgröße für die Dividendenausschüttung dient, auf 71,3 Mio. Euro an. Im gesamten Geschäftsjahr 2013/14 waren es 69,2 Mio. Euro. Für das laufende Gesamtjahr erwartet die Gesellschaft, die auf Wohnungen in Deutschland und Österreich spezialisiert ist, nun einen Wert von 88 bis 90 Mio. Euro statt bisher 80 bis 85 Mio. Euro, geht aus dem am Dienstag veröffentlichten Quartalsbericht hervor.

Den Aktionären gefiel das gut, die Aktie lag am Dienstagnachmittag in einem schwachen Umfeld im Plus. In den vergangenen Monaten hat das Papier einen Höhenflug hingelegt, der dazu geführt hat, dass es die Buwog als erste heimische Immobiliengesellschaft nach der Finanzkrise geschafft hat, über dem Nettovermögenswert (NAV) zu notieren: Die Aktie kostet an der Börse inzwischen mehr als der Vermögenswert pro Aktie.

In den ersten neun Monaten belief sich die Nettokaltmiete auf 134,9 Mio. Euro. Das operative Ergebnis machte 117,4 Mio. Euro aus. (APA/b.l.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 01.04.2015)

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