Supernova will 40 Baumax-Filialen übernehmen

THEMENBILD: LOGO HEIMWERKERKETTE BAUMAX
THEMENBILD: LOGO HEIMWERKERKETTE BAUMAXAPA/HERBERT PFARRHOFER
  • Drucken

Der Grazer Immobilienentwickler will an den Standorten der Heimwerkerkette aber keine Baumärkte betreiben. Auch ein französisches und ein deutsches Unternehmen sollen interessiert sein.

Der Verkauf der angeschlagenen Baumarktkette Baumax geht offenbar in die Zielgerade. Neben der französischen Handelsgruppe Adeo und dem deutschen Heimwerker-Konzern Obi soll nun laut "Kurier" auch der Grazer Immobilienentwickler Supernova um den Deutschen Frank Albert an Baumax-Standorten interessiert sein.

Supernova will etwa 40 der 65 Österreich-Filialen von bauMax übernehmen, schreibt der "Kurier". Die rechtlichen und wirtschaftlichen Prüfungen sind laut Insidern abgeschlossen, doch der komplexe Deal ist noch fixiert. "Wir werden sicher keine Baumärkte betreiben", sagte Supernova-Chef Frank Albert der Zeitung. "Unser Kerngeschäft ist die Entwicklung und das Betreiben von Shopping-Parks und Retail-Zentren."

Supernova betreibt mehr als 30 Shoppingcenter und Fachmarktzentren in Österreich, Slowenien und Kroatien. Außerdem verpachten die Grazer Immobilien an Handelsketten. Der Obi-Heimwerkermarkt in Wien-St. Marx und eine der drei Obi-Filialen in Graz und eine in Slowenien gehören Supernova.

>> Bericht im "Kurier"

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.