Hypo-U-Ausschuss geht wieder weiter

APA/GEORG HOCHMUTH
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Nach der Sommerpause kehrt der U-Ausschuss wieder zurück. Bis Weihnachten wurden 25 Termine festgelegt, darunter erneut mit Doberning und Bussfeld.

Der Hypo-U-Ausschuss kehrt aus der Sommerpause zurück und beschäftigt sich in den kommenden Monaten mit dem BayernLB-Einstieg und der Verstaatlichung der Hypo Alpe Adria. Bis Weihnachten sind 25 Termine angesetzt. Kommenden Mittwoch startet der Ausschuss mit der Befragung des ehemaligen Kärntner Finanzlandesrats Harald Dobernig und des Ex-Hypo-Aufsichtsrats Klaus Bussfeld.

Diese Befragungen widmen sich noch einmal der "Kärntner Zeit" bis zum Jahr 2007. Dobernig war Anfang Juli bereits im U-Ausschuss, um diesen gleich wieder zu verlassen. Grund dafür war, dass Dobernigs Anwalt und Vertrauensperson, Franz Großmann, auf Initiative der Grünen vom U-Ausschuss nicht akzeptiert wurde. Bussfeld war bei seiner Erstladung im Juni wegen eines schwerwiegenden familiären Grundes nicht erschienen. Am Donnerstag sind dann der Wirtschaftsprüfer Ernst Malegg, der Steuerberater Bernhard Vanas und der Hypo-Kapitalanleger Veit Schalle als Auskunftspersonen im Ausschuss geladen.

Die Vorsitzende des U-Ausschusses, Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ), wird sich in der kommenden Ausschuss-Woche übrigens erstmals vertreten lassen. Zwar kommt sie wegen der Nationalrats-Sondersitzung am Dienstag früher als ursprünglich geplant von ihrer Dienstreise in New York zurück, dennoch bleibt es dabei, dass der Zweite Nationalratspräsident Karlheinz Kopf am Mittwoch an ihrer Stelle den U-Ausschuss leiten wird. Am Donnerstag übernimmt wieder Bures selbst, wie es auf APA-Anfrage aus ihrem Büro hieß.

(APA)

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