Österreicher legen beim Eierverbrauch zu

Huehner und Hahn
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Die Nachfrage stieg 2014 gegenüber dem Jahr davor von rund 706 auf 723 Millionen Stück. Sechs Millionen Hennen legten rund 1,6 Milliarden Eier.

Der Eierverbrauch in Österreich ist gestiegen. 2014 wurden rund 723 Millionen Stück im Wert von 180 Mio. Euro gekauft - im Jahr davor waren es knapp 706 Millionen Stück gewesen. Dieser Trend hat sich auch im ersten Halbjahr 2015 fortgesetzt, wie die Agrarmarkt Austria (AMA) heute, Mittwoch, mitteilte.

Die heimischen Bauern decken den Angaben zufolge 84 Prozent der Inlandsnachfrage. Das produktionsstärkste Bundesland ist die Steiermark - gefolgt von Niederösterreich und Oberösterreich. Sechs Millionen Hennen legen rund 1,6 Milliarden Eier pro Jahr.

Zwei Drittel der Eier aus Bodenhaltung

Im Handel kostet ein Bio-Ei im Schnitt 41 Cent, ein Freiland-Ei 30 Cent und ein Ei aus Bodenhaltung 21 Cent. Der Großteil der österreichischen Eier kommt mit einem Anteil von 67 Prozent aus Bodenhaltung - dahinter folgen die Freilandhaltung (23 Prozent) und die Bio-Haltung (10 Prozent).

Die Verbraucher können im Internet prüfen, woher ihr gekauftes Ei stammt (www.eierdatenbank.at). Nach Eingabe der Kennzeichnung erhält man Informationen über den Legehennenbetrieb und die Haltungsform der Tiere.

(APA)

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