Online-Shopping beschert Post Packerl-Rekord

Vor Weihnachten hoffentlich nicht kaputt
Vor Weihnachten hoffentlich nicht kaputtAPA
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Im November und Dezember fallen bei der Post rund 20 Prozent der gesamten Jahresmenge an Paketen an.

Die Österreichische Post erwartet heuer dank Online-Shopping einen neuen Paketrekord. Im Vorjahr wurden insgesamt 74 Millionen Packerl zugestellt, heuer sollen es bis zu 80 Millionen werden. Zehn Millionen davon werden im Weihnachtsgeschäft erwartet, ein Plus von rund 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Rekordtag 2014 war der 9. Dezember mit 470.000 Stück, erklärte die Post gegenüber der APA.

Der Weihnachtsstress beginnt für die Post bereits ab Oktober. Richtig zum Schleppen haben die Postler dann ab November. Bis Ende des Jahres stellen sie in den acht Wochen rund 20 Prozent der gesamten Jahresmenge zu. Dazu kommen noch 68 Millionen Briefe und Weihnachts-Karten.

Längere Öffnungszeiten

Die von der Post empfohlenen Fristen für Kunden:

  • Weihnachtspakete für den Versand im Inland sollten spätestens am 18. Dezember abgegeben werden.
  • Bei Inlandsbriefen bleibt hingegen noch bis zum 22. Dezember Zeit.
  • Für Sendungen ins Ausland gilt: Für einen Priority-Brief innerhalb Europas ist der 18. Dezember der Stichtag, bei Economy-Briefen ist es der 11. Dezember.
  • Das Standard-Paket in angrenzende Länder muss bis zum 15. Dezember aufgegeben werden. Für den weltweiten Paketversand ist der 7. Dezember der letzte Tag.

Rund um Weihnachten verlängert die Österreichische Post die Öffnungszeiten in 137 Filialen (Montag 21.12. bis Mittwoch 23.12.: 8:00 - 19:00 Uhr) Am 4. Adventsamstag haben 90 Filialen von 9:00 - 12:00 Uhr offen. Am 25. Dezember und 1. Jänner bleiben alle Postfilialen geschlossen.

In Deutschland erwarten die Paketzusteller im Weihnachtsgeschäft ein Plus von 10 bis 15 Prozent. Rund 20.000 zusätzliche Mitarbeiter werden dafür eingestellt.

(APA)

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