Schieder gegen „Verscherbeln“ von Gas Connect

Ein „Ausverkauf“ der OMV-Tochter sei unerwünscht.

Wien. Um einen unerwünschten „Ausverkauf“ ökonomisch und sicherheitspolitisch wichtiger Energieinfrastruktur zu verhindern, verlangt SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder nun die Einrichtung einer eigenen staatlichen Holding, in die etwa die OMV-Pipelinetochter Gas Connect oder die Verbund-Netztochter APG eingebracht werden könnten. Die Gas Connect dürfe „nicht ans Ausland verscherbelt werden“, so Schieder. Bei der Gas Connect, die die OMV zu bis zu 49 Prozent veräußern möchte, gehe es um eine für Österreich wichtige, sicherheitspolitisch kritische Infrastruktur, deren Verkauf ins Ausland mit aller Kraft verhindert werden muss, so Schieder. (APA)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 14.01.2016)

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