Der Mitarbeiterstand soll um mindestens 600 reduziert werden. Kündigungen soll es jedoch keine geben, so Bankchef Fleischmann.
Dass es beim Volksbankensektor zu Filialschließungen und demzufolge zu einem Personalabbau kommen wird, ist nicht neu. Neu ist jedoch der verlängerte Zeitraum. In "Ö3" sagte Chef Gerald Fleischmann, in Summe sollen bis 2018 knapp 100 der derzeit 480 Zweigstellen zusperren. Damit werden auch weniger als die derzeit 4600 Mitarbeiter gebraucht. "Wir werden auf jeden Fall unter 4000 kommen", so Fleischmann - durch natürlichen Abgang. Kündigungen soll es keine geben.
Im Dezember vergangenen Jahres hatte es noch geheißen, in den nächsten 18 Monaten sollten 38 lokale Volksbanken zugesperrt werden. "Zwei Fusionen pro Monat sind das Ziel. Der Zeitplan ist sehr eng und erlaubt keine Verzögerungen", sagte Fleischmann damals.
(red.)