Amag: Konzerngewinn bricht ein

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Der Überschuss sank um 28 Prozent auf 42,7 Millionen Euro, trotz eines steigenden Umsatzes. Der Grund dafür sind Sondereffekte beim Finanzergebnis.

Der Aluminiumkonzern Amag hat 2015 einen Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Unter dem Strich blieb ein Überschuss von 42,7 Mio. Euro - um 28 Prozent weniger als im Jahr davor, in dem allerdings "positive Sondereffekte im Bereich der latenten Steuern und des Finanzergebnisses" wirksam geworden seien, teilte das Unternehmen heute, Donnerstag, mit. Der Umsatz stieg um 11 Prozent auf 913,3 Mio. Euro.

"Mit unseren am Standort Ranshofen hergestellten Recycling-Gusslegierungen und Walzprodukten konnten wir eine deutliche Ergebnissteigerung erzielen und den aluminiumpreisbedingten Ergebnisrückgang unseres 20-prozentigen Anteils an der kanadischen Elektrolyse Alouette mehr als kompensieren", so Amag-Chef Helmut Wieser. Das Betriebsergebnis (Ebit) verringerte sich um 2,3 Prozent auf 57,6 Mio. Euro, der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) lag mit 126,7 Mio. Euro um 10,5 Prozent über dem Vorjahreswert.

Der Umsatz stieg um 11 Prozent auf 913,3 Mio. Euro. Die Dividende soll wie im Jahr davor bei 1,20 Euro je Aktie liegen. Der oberösterreichische Konzern beschäftigte im abgelaufenen Jahr 1.704 Mitarbeiter (plus 4 Prozent).

(APA)

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