Veränderungen in der Modebranche brachten dem Unternehmen Umsatzrückgänge. Zero war mit Damenmode seit 1996 in Österreich tätig.
Nächstes Opfer im im stärker werden Kampf im stationären Einzelhandel: Über das Vermögen der Firmen zero Retail GmbH und zero Franchise GmbH ist am Landesgericht Innsbruck aufgrund eines Eigenantrages das Konkursverfahren eröffnet worden. Von beiden Insolvenzen sind laut Creditreform 55 Dienstnehmer betroffen. Die Aktiva betragen eine Million Euro Dem stehen Passiva von rund 3,8 Millionen Euro gegenüber.
Das Unternehmen gehört zur deutschen zero International GmbH bzw. zero Holding GmbH & Co KG, über die in Deutschland bereits am 1.4.2016 die Insolvenz eröffnet worden ist. Das Modeunternehmen wurde in Deutschland 1967 und in Österreich 1996 gegründet und vertreibt Damenbekleidung, Schmuck und Schuhe.
Die Insolvenzursachen liegen in gravierenden Veränderungen in der Modebranche, im zu hohen Wettbewerbsdruck und in Umsatzrückgängen. Die zero Gruppe beschäftigt insgesamt 1000 Mitarbeiter in Deutschland, Österreich und in der Schweiz.
(red.)