40.000 neue Jobs durch Digitalisierung

WISEKEY, WISEKEY SA, CYBERSECURITY, CYBRESICHERHEIT, INTERNETSICHERHEIT, ESECURITY, INTERNET SECURITY, IT-SECURITY, IT-SICHERHEIT, ESICHERHEIT, NETZWERKKABEL, KABEL, NETZWERK,  PATCHPANEL, PATCH,  SERVERRAUM,  DATENSICHERHEIT,
WISEKEY, WISEKEY SA, CYBERSECURITY, CYBRESICHERHEIT, INTERNETSICHERHEIT, ESECURITY, INTERNET SECURITY, IT-SECURITY, IT-SICHERHEIT, ESICHERHEIT, NETZWERKKABEL, KABEL, NETZWERK, PATCHPANEL, PATCH, SERVERRAUM, DATENSICHERHEIT,APA/KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER
  • Drucken

Internetoffensive Österreich will von der Regierung Unterstützung beim Ausbau des Breitbandinternets.

Wien. Auch die Telekom- und IT-Branche will von der Aufbruchsstimmung profitieren, die Österreichs neuer Bundeskanzler, Christian Kern (SPÖ), derzeit verbreitet. Wenn die Politik den beschleunigten Ausbau des Breitbandinternets unterstütze, könnte die Branche bis 2020 rund 10.000 neue Jobs schaffen, von denen jeder drei weitere in anderen Branchen generieren würde. Das sagte Norbert Schöfberger, Präsident der Internetoffensive Österreich und Geschäftsführer von Hewlett Packard Österreich, am Montag.

Österreich liege im „Networked Readiness Index“ derzeit an 20. Stelle. Der Index misst, wie weit ein Land die Möglichkeiten der Internet- und Kommunikationstechnologie ausschöpft. Vor Österreich liegen etwa Finnland, Schweden, Norwegen und die Niederlande. Bis 2025 müsse es Österreich wieder in die Top Five schaffen, so Schöfberger. Die Internetoffensive Österreich hat daher einen Katalog mit 52 Maßnahmen zusammengestellt, den sie der Bundesregierung als „Digital New Deal“ anbietet. Zu den Forderungen der Branche zählen die Sicherstellung der Breitbandmilliarde für die nächsten Jahre und eine deutliche Vereinfachung des Vergabeprozesses. „Von überzogenen Verwaltungsabgaben sowie zusätzlichen steuerlichen Belastungen der Breitbandinfrastruktur muss abgesehen werden.“

3000 Fachkräfte fehlen

Errichtung und Ausbau von Infrastruktur auf öffentlichem Grund sollen von der öffentlichen Hand stärker unterstützt werden. Außerdem sollen behördliche Genehmigungsverfahren vereinfacht und beschleunigt und Frequenzen billiger in transparenten Verfahren vergeben werden. Laut einer Studie der EU-Kommission würden bis 2020 rund 800.000 IT-Fachkräfte in der EU fehlen, sagte Peter Lenz, der bei den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) für das Thema verantwortlich ist. In Österreich seien es schon jetzt 3000. (bin)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 24.05.2016)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.