Österreicher geben 200 Euro im Schlussverkauf aus

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A woman walks past a sale sign REUTERS
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Bekleidung und Schuhe sind die Renner im Sommerschlussverkauf. Große Unterschiede gibt es beim Einkaufsverhalten von Frauen und Männern.

Ein Viertel der befragten Österreicher haben ein Budget zwischen 51 und 100 Euro für den Sommerschlussverkauf eingeplant, während fast gleich viele mehr als 300 Euro ausgeben wollen. Durchschnittlich werden die Österreicher 200 Euro im Schlussverkauf ausgeben, wobei Frauen und Männer gleich viel Budget eingeplant haben. Das ergibt der Consumer Check des Handelsverbandes. „Mit durchschnittlichen Ausgaben von 200 Euro pro Person ist der Schlussverkauf für den Handel wie Weihnachten im Juli“, so Rainer Will, Geschäftsführer des Verbandes.

Vergleicht man Mann und Frau, so zeigen sich fast schon stereotypische Unterschiede. 71 Prozent der Österreicherinnen sucht spontan nach Schnäppchen, während sich jeder Vierte vorab über bestimmte Produkte informiert und dann gezielt einkauft. Frauen sind dabei spontaner als Herren, von denen jeder Dritte gut informiert einkaufen geht, während bei den Frauen nur jede Fünfte eine Vorabrecherche durchführt. Während Männer zielgerichtet Produkte aus den Bereichen Elektronik und Sport kaufen, sichern sich die Damen öfters vergünstigte Accessoires und Kosmetikprodukte.

Shoppingmuffel in der Unterzahl

42 Prozent aller Österreicher werden den Sommerschlussverkauf definitiv zum Shoppen nutzen. Nur jeder Siebente wird gänzlich auf die Schnäppchenjagd verzichten. 28 Prozent der Befragten wollen auf weitere Reduzierungen warten, um von den hohen Rabatten am Ende des Sales zu profitieren.

Bei fast allen Frauen, 92 Prozent nämlich, findet man zum Schlussverkauf Kleidung in der Einkaufstasche. Geschlechterübergreifend bei immerhin 85 Prozent Damit ist Bekleidung vor Schuhen mit 57 Prozent klar auf Platz eins. Große Unterschiede gibt es laut Umfrage bei Sportartikeln und Elektronik, die eindeutig von mehr Männern gekauft werden.

(red.)

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