Kaffeeautomaten und Echtholz: Diskonter Hofer baut um

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Hofer modernisiert bis Jahresende alle Filialen. Die BackBox wird es bald überall geben, außerdem ist ein "Marktplatz" mit erweitertem Obst- und Gemüseangebot geplant.

Der Diskonter Hofer tut es der deutschen Mutter Aldi Süd gleich und modernisiert bis Jahresende alle Filialen in Österreich. Das berichten das Branchenmagazin "Regal" und der „Kurier“. Neben Energieeffizienz setzt Hofer auch auf "ein größeres Raumgefühl" mit breiteren Gängen, wie „Regal“ schreibt. Außerdem werde es in den neuen Filialen einen "Marktplatz" geben, auf dem ein erweitertes Obst- und Gemüsesortiment angeboten wird. Aufgewertet wird auch die Wein-Abteilung, in der Echtholz-Regale zum Einsatz kommen. Der Kosmetik-Bereich und die Tiefkühltruhen erhalten ebenfalls ein neues Design. Bei Filialen, die noch über keine BackBox verfügen, wird das bis Ende 2016 nachgeholt.

Ein Teil der Filialen bleibt während der Umbauarbeiten geschlossen, mehrere Standorte wurden bereits auf das neue Design umgestellt.

Kaffeeautomaten im Kassenbereich

Wie "Kurier.at" berichtet, sollen im Zuge der Neuerungen außerdem Kaffeeautomaten im Kassenbereich getestet werden. "Als Lebensmittelhändler ist es wichtig, die Bedürfnisse der Kunden zu kennen. Dazu zählt auch wesentlich die Wohlfühl-Atmosphäre beim Einkauf", so Hofer-Chef Günther Helm. Am Diskonter-Prinzip werde sich aber nichts ändern: Das Sortiment bleibe weiterhin kleiner als im Supermarkt. Dadurch könne Kosteneffizienz sichergestellt werden.

Aktuell gibt es 446 Hofer-Filialen in Österreich, elf ehemalige Zielpunkt-Standorte kommen dazu. Die Zeichen stehen weiter auf Expansion: In Österreich plant der Diskonter langfristig 500 Filialen.

>>> Bericht auf "Regal.at"

>>> Bericht auf "Kurier.at"

(APA)

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