Arbeitslosenquote in EU nur in Österreich gestiegen

THEMENBILD: ARBEITSLOSIGKEIT
THEMENBILD: ARBEITSLOSIGKEIT(c) APA/DPA/JULIAN STRATENSCHULTE (JULIAN STRATENSCHULTE)
  • Drucken

Im Juni legte die heimische Quote von 5,7 Prozent im Vorjahr auf 6,2 Prozent zu. Alle anderen Länder der 28 EU-Länder wiesen fallende oder gleichbleibende Zahlen auf.

Die Arbeitslosenquote im Euroraum lag im Juni 2016 bei 10,1 Prozent. Damit verzeichnete sie einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr, als diese noch 11,0 Prozent betragen hatte. Auch in der EU28 ging die Quote gegenüber Juni 2015 von 9,5 auf 8,6 Prozent zurück. Diese Daten wurden von der Eurostat veröffentlicht. Dabei hatte Österreich als einziges Land einen Anstieg zu verzeichnen. Über ein Jahr betrachtet stieg die heimische Arbeitslosenquote nach EU-Zählung von 5,7 auf 6,2 Prozent.

In den übrigen 27 Mitgliedstaaten waren die Arbeitslosenzahlen von Juni 2015 bis 2016 rückläufig, Die stärksten Rückgänge hatten Zypern, Kroatien, Bulgarien und Spanien aufzuweisen. In Belgien und Estland blieben die Zahlen unverändert.

Bei den Personen im Alter unter 25 Jahren fiel die Quote ebenfalls. Knapp 4,2 Millionen Jugendliche waren in der EU28 arbeitslos. Die niedrigsten Quoten gab es in Malta und Deutschland, dem standen Griechenland und Spanien mit Quoten von 47,4 und 45,8 Prozent gegenüber.

>> Bericht der "Eurostat"

(red. )

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

International

Die Krise hinterließ Spuren am Arbeitsmarkt

In drei von vier OECD-Ländern ist die Arbeitslosenrate noch immer um mindestens zwei Prozentpunkte höher als vor der Krise.
THEMENBILD: ARBEITSMARKTSERVICE AMS / ARBEITSLOSENZAHLEN /ARBEITSLOSE
Österreich

Arbeitslosigkeit im Juni nahezu unverändert hoch

Um 0,1 Prozent weniger Menschen waren im Vergleich zum Vorjahr auf Jobsuche. Hingegen stieg die Zahl der Schulungsteilnehmer deutlich um über acht Prozent.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.