Steirische ams verkauft Wireless-Sparte

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Die 50 Jobs sollen beim Käufer STMicroelectronics erhalten bleiben. Für den Kaufpreis wechseln bar knapp 80 Millionen Dollar den Besitzer.

Der in Zürich börsennotierte steirische Firma ams verkauft ihr Geschäftsfeld Wireless an STMicroelectronics, um sich noch mehr auf Sensorlösungen zu konzentrieren. Der Verkaufspreis betrage 79,3 Mio. Dollar (71,5 Mio. Euro) in Bar sowie eine Nachbesserungsvereinbarung von bis zu 37 Mio. Dollar, teilte das Unternehmen am Freitag mit.

Die 50 Jobs im Geschäftsfeld Wireless der ams sollen in der jeweiligen Region erhalten bleiben. 26 Beschäftigte sind in Sloweniens Hauptstadt Laibach tätig, die anderen im ams-Headquarter in Premstätten bei Graz. Man wolle STMicroelectronics nicht vorgreifen, hieß es bei ams auf APA-Anfrage, aber es dürften wohl neue Niederlassungen eröffnet werden.

Fokus auf Sensorlösungen

Die Geschäftssparte wurde von ams verkauft, um sich "noch mehr auf Sensorlösungen zu konzentrieren", wie es in einer Aussendung hieß. Das Geschäft mit sensorbezogenen NFC/RFID-Wireless Tag-Produkten und zugehörige Entwicklungsressourcen behält ams im Portfolio, um drahtlose Internet of Things-Sensorlösungen zu entwickeln.

Im Rahmen der Transaktion veräußerte ams das NFC-Geschäft, einschließlich der NFC-Frontend- und Antennenverstärkungslösungen sowie das Geschäft mit integrierten Hochfrequenz- bzw. Ultrahochfrequenz-RFID-Lesern. In Slowenien und Premstätten sind die Entwicklungs- und Marketingkapazitäten angesiedelt.

(APA)

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