Die Versicherung will einen Schlussstrich ziehen.
Wien. Der Versicherer Uniqa nimmt das vom Bundesland Kärnten nachgebesserte Rückkaufangebot für Papiere der Krisenbank Heta an. Der Versicherer besitzt laut einem Unternehmenssprecher Heta-Anleihen mit einer Gesamtnominale von 61 Mio. Euro, wovon 25 Mio. Euro auf vorrangige Anleihen und 36 Mio. Euro auf nachrangige Papiere entfallen. „Der Abschluss des Themas ist das Beste für Kunden, Aktionäre und Unternehmen“, wird Finanzchef Kurt Svoboda zitiert. Nach jahrelangem Streit legte Kärnten den Heta-Gläubigern vor zwei Wochen ein nachgebessertes Offert vor. (red.)
("Die Presse", Print-Ausgabe, 22.09.2016)