Die heimische Arbeitslosenquote stieg im August auf 6,2 Prozent an. In der Folge fällt Österreich im EU-Ranking um drei Plätze zurück.
Die Arbeitslosigkeit in der EU ist im August mit 8,6 Prozent unverändert gegenüber dem Juli geblieben. Auch in der Eurozone lag sie mit 10,1 Prozent gleich hoch. Österreichs Arbeitslosenquote stieg dagegen von 6,0 auf 6,2 Prozent an und rutschte damit in der EU auf Rang neun ab. Im Juli hatte Österreich noch Platz sechs belegt. Zuvor war im Juni mit Rang acht das schlechteste Resultat erreicht worden, nun brachte der August den neunten Platz. Vor einigen Jahren noch hatte Österreich monatelang die Bestenliste mit der geringsten Arbeitslosigkeit in der EU angeführt.
Im Jahresabstand - August 2015 zu August 2016 - fiel die Arbeitslosenrate in 24 EU-Ländern. In Dänemark blieb sie gleich und nur in drei Staaten stieg sie: In Estland von 5,3 auf 6,8 Prozent, in Österreich von 5,7 auf 6,2 Prozent und in Belgien von 8,0 auf 8,2 Prozent.
Insgesamt waren im August des Jahres 20,973 Millionen Menschen arbeitslos, davon 16,326 Millionen im Euroraum. Gegenüber Juli ging die Zahl der Arbeitslosen in der EU um 40.000 zurück, während sie im Euroraum geringfügig um 8000 zunahm.
(APA)