Lenzing investiert 100 Millionen Euro in Zellstoffwerke

(c) Lenzing AG Markus Renner
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Die Produktionsstätten in Lenzing und im tschechischen Paskov sollen modernisiert und ausgebaut werden.

Die Lenzing-Gruppe steckt 100 Millionen Euro in die Modernisierung und den Ausbau ihrer Faserzellstoffwerke in Lenzing (Oberösterreich) und in Paskov in Tschechien. 60 Millionen Euro entfallen auf OÖ, knapp 40 Millionen Euro auf Paskov. Damit schaffe Lenzing in den kommenden zweieinhalb Jahren zusätzlich 35.000 Jahres-Tonnen Kapazität, erklärte CEO Stefan Doboczky am Dienstag in einer Ad-hoc-Aussendung.

"Bis Ende des Jahrzehntes wollen wir die Produktion von Zellstoff von derzeit 56 Prozent auf 75 Prozent des Bedarfes zur Herstellung unserer botanischen Cellulose-Fasern erhöhen, so Doboczky.

Im August 2016 hatte Lenzing bereits den Ausbau der Kapazitäten für Spezialfasern um 35.000 Tonnen bis Mitte 2018 bekannt gegeben. Davon entfallen Investitionen von rund 70 Millionen Euro auf den Standort Heiligenkreuz im Burgenland und rund 30 Millionen auf Lenzing. Das neue Zellstoff-Investitionsprogramm wird zusätzlich zu diesen Investitionen umgesetzt.

(APA/red.)

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