Der mögliche Wahlsieg des US-Rechtspopulisten Donald Trump sorgte für Panik an den asiatischen Börsen. In Japan haben Regierung und Zentralbank ein Krisentreffen anberaumt.
Angesichts der Turbulenzen an den Finanzmärkten nach der US-Präsidentschaftswahl haben die japanische Regierung und die Zentralbank des Landes ein Krisentreffen anberaumt. Das Treffen nach Börsenschluss am Mittwochnachmittag diene dazu, "Informationen über die Märkte auszutauschen", sagte ein Sprecher der japanischen Notenbank der Nachrichtenagentur AFP.
Der mögliche Wahlsieg des Rechtspopulisten Donald Trump sorgte für Panik an den asiatischen Börsen und trieb die japanische Währung Yen an. Der japanische Nikkei-Index stürzte bis zum Handelsschluss um 5,4 Prozent ab.
Die USA sind für zahlreiche japanische Unternehmen ein wichtiger Markt. Diese leiden bereits seit Monaten unter dem starken Yen. In Krisenzeiten setzen Anleger verstärkt auf die japanische Währung.
(APA/AFP)