Gehälter im Handel steigen um 1,3 Prozent

APA/GEORG HOCHMUTH
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1,7 Prozent mehr Gehalt wie bei den Metallern spielt's im Handel nicht. Die KV-Verhandlungen brachten einen Abschluss von plus 1,3 Prozent.

Die Gehälter der Beamten steigen mit Jännner um 1,3 Prozent - und auch für die rund 120.000 Angestellten im Handel gibt es ab Jänner 1,3 Prozent mehr Geld. Darauf einigten sich Bundessparte Handel der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und die Gewerkschaft vida. Das Taggeld wird angepasst, es steigt um 1,2 Prozent auf 17,64 Euro pro Tag.

In einer gemeinsamen Presseaussendungen zeigten sich beide Seiten zufrieden mit dem Ergebnis: Andreas Gollner, Sekretär des Fachbereichs Dienstleistungen in der Gewerkschaft vida: „Ab Jänner gibt es keine Arbeiterin und keinen Arbeiter, die oder der nicht mindestens 1.500 Euro verdient - ein gutes und richtiges Signal, dass ihre Arbeit auch finanziell wertgeschätzt wird. Zudem wird eine langjährige gewerkschaftliche Forderung Realität.“

Peter Buchmüller, Obmann der Bundessparte Handel der Wirtschaftskammmer: "In den Kollektivvertrag aufgenommen wurde eine langjährige Forderung der Arbeitgeberseite, nämlich die Einführung einer Höchstarbeitszeit von 60 Stunden pro Woche für das Fahrpersonal."

Für das Jahr 2017 wurden weitere Gespräche zwischen den Sozialpartnern vereinbart, um das System der Zulagen und Lohngruppen zu überarbeiten. Ziel ist es, einen zeitgemäßen Kollektivvertrag auch für Handelsarbeiter  zu schaffen.

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