Superfund-Gründer wurde Opfer eines Millionen-Diebstahls

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Superfund(c) Stanislav Jenis (Presse)
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Laut einem Bericht der "Kronen Zeitung" hatte Christian Baha Gold- und Silbermünzen versteckt. Ein Verdächtiger wurde festgenommen.

Superfund-Gründer Christian Baha ist nach einem Bericht der "Kronen Zeitung" von Samstag in Niederösterreich das Opfer eines Millionen-Diebstahls geworden. Ein Verdächtiger wurde festgenommen, bestätigte die Polizei am Samstag auf Anfrage. Der Fall sei vor einigen Wochen bekannt geworden, sagte ein Sprecher.

Dem Zeitungsbericht zufolge hatte Baha "in seinem feudalen Schloss Frohsdorf" in Lanzenkirchen (Bezirk Wiener Neustadt) Gold- und Silbermünzen von einem langjährigen Mitarbeiter verstecken und einbetonieren lassen. Der Schatz im Wert von 3,3 Millionen Euro sei dann plötzlich weg gewesen.

Großteil der Beute wurde sichergestellt

Einem Sprecher der Landespolizeidirektion Niederösterreich zufolge wurde der verdächtige Mitarbeiter in Tirol festgenommen. Es laufe ein Ermittlungsverfahren.

"Der Schock war groß", wurde Baha in der "Kronen Zeitung" zitiert. "Das Versteck für die Gold- und Silbermünzen war nur ganz wenigen Vertrauten bekannt." Er sei "immer ein Fan von Geldveranlagung in Gold und Silber" gewesen, so der Firmengründer. Die Polizei sei dem Verdächtigen auf die Spur gekommen, als dieser den Schatz zu Geld machen wollte. "Dass es sich um einen langjährigen Mitarbeiter von mir handelt, ist natürlich besonders enttäuschend", reagierte Baha dem Bericht zufolge. Ein Großteil der Beute sei sichergestellt worden.

(APA)

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