SBO schreibt rote Zahlen

Krise der Ölindustrie ließ bei SBO den Umsatz einbrechen.

Wien. Die österreichische Ölfeldservicefirma Schoeller-Bleckmann (SBO) kam im vergangenen Geschäftsjahr nicht aus den roten Zahlen. Vor Steuern habe sich der Verlust auf 47 Millionen Euro mehr als verdoppelt, teilte das Unternehmen auf Basis vorläufiger Zahlen mit. Den Österreichern macht der Sparkurs der großen Ölfirmen zu schaffen, die wegen des Ölpreisverfalls weniger Bohrköpfe und Bohrgestänge für die Suche nach Öl und Gas bestellen. Der Auftragseingang sei um 17 Prozent auf 169 Millionen Euro gesunken. Der Umsatz habe sich um 41,7 Prozent auf 183 Millionen Euro verringert. (Reuters)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 18.01.2017)

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