Rassismusverdacht gegen JP Morgan bei Vergabe von Hypotheken

FILE PHOTO -  People pass the JP Morgan Chase & Co. Corporate headquarters in the Manhattan borough of New York
FILE PHOTO - People pass the JP Morgan Chase & Co. Corporate headquarters in the Manhattan borough of New York(c) REUTERS (© Mike Segar / Reuters)
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Afroamerikaner und Hispanics hätten von 2006 bis mindestens 2009 schlechtere Konditionen als weiße Kunde erhalten, behauptet das US-Justizministerium in einer Klage.

Das US-Justizministerium hat die Großbank JPMorgan Chase wegen mutmaßlicher Diskriminierung bei der Vergabe von Hypotheken an Afroamerikaner und Hispanics verklagt. Diese hätten von 2006 bis mindestens 2009 höhere Raten und Gebühren als weiße Kunden zahlen müssen, hieß es in der am Mittwoch bei einem Gericht in Manhattan eingereichten Klageschrift.

Der Konzern habe es den Brokern erlaubt, ohne Angabe von Gründen von den objektiv errechneten Raten für die Kunden abzuweichen und damit die rassistischen Praktiken ermutigt.

Eine Stellungnahme der Bank war zunächst nicht zu erhalten. Das "Wall Street Journal" berichtete unter Berufung auf Insider, JPMorgan werde gegen die Zahlung von 55 Millionen Dollar einen Vergleich mit der Regierung schließen

(Reuters)

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