Schwer gesicherter Wirtschafts-Gipfel in Pakistan

AFP (FAROOQ NAEEM)
  • Drucken

Bei einem Wirtschaftsgipfel in Islamabad wird über die Verbesserung von Handel, Transportwegen und Energieversorgung in der Region diskutiert. Sicherheitskräfte befürchten große Demonstrationen.

In Pakistan hat unter schweren Sicherheitsvorkehrungen das 13. Gipfeltreffen der Organisation für Wirtschaftliche Kooperation (ECO) von zehn asiatischen Ländern begonnen. Unter anderem sind Irans Präsident Hassan Rouhani und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan angereist. Afghanistans Präsident Ashraf Ghani boykottiert den Gipfel wegen scharfer Spannungen zwischen den beiden Nachbarländern.

Bei dem Treffen, das fünf Jahre lang nicht stattgefunden hatte und bisher nicht viel Konkretes hervorgebracht hat, diskutieren die Teilnehmer unter anderem über die Verbesserung von Handel, Transportwegen und Energieversorgung in der Region.

In der Hauptstadt Islamabad wurde der Gipfeltag zum Feiertag erklärt - auch weil er mit dem ersten Jahrestag der Exekution eines von Islamisten verehrten Mörders eines liberalen pakistanischen Gouverneurs zusammenfällt. Sicherheitskräfte befürchten große Demonstrationen. Geschäfte und Schulen blieben geschlossen, Straßen wurden abgeriegelt.

(APA/dpa)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.