aws: Ministerin Hammerschmid verteidigt sich gegen Untreue-Vorwürfe

PRAeSENTATION SCHULAUTONOMIEPAKET: HAMMERSCHMID
PRAeSENTATION SCHULAUTONOMIEPAKET: HAMMERSCHMIDAPA/HELMUT FOHRINGER
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Die Bildungsministerin verweist darauf, dass der Fall schon einmal geprüft wurde und hofft auf Objektivität der Behörden.

Bildungsministerin Sonja Hammerschmid (SPÖ) hat sich in der Causa rund um Fördervergaben der staatlichen Förderbank aws (Austria Wirtschaftsservice) verteidigt. "Dieser Fall wurde ja schon einmal geprüft und war schon einmal ganz klar außer Streit gestellt. Ich hoffe auch diesmal auf die Objektivität der Behörden", sagte sie am Donnerstag in der ORF-"ZiB2".

Die Wirtschafts- und Korruptions-Staatsanwaltschaft (WKStA) ermittelt derzeit gegen Hammerschmid wegen des Verdachts der Untreue. Konkret geht es um die Vergabe von Förderkrediten als damalige Abteilungsleiterin der staatlichen Förderbank. Hammerschmid leitete bei aws von 2003 bis 2010 den Bereich Technologie und Innovation und fungierte als Gesamtprokuristin.

"Meine Aufgabe war es hochinnovative Unternehmen zu fördern, die es schaffen in Österreich Arbeitsplätze zu generieren", verteidigte sich Hammerschmid nun und weiter: "Das habe ich mit vollstem Einsatz getan und das habe ich nach bestem Wissen und Gewissen getan."

(APA)

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