Der Staat sei zu teuer, Migration brauche Steuerung – und die Sozialpartner einen Neustart, sagt IV-Präsident Georg Kapsch.
Die Presse: Was ist Ihre größte Angst in einem Wahlkampf?
Georg Kapsch: Grundsätzlich fürchte ich mich vor nichts. Aber die Erfahrung lehrt, dass Wahlkämpfe die Gefahr bringen, dass das Füllhorn geöffnet wird. Das kostet die Bevölkerung dann viel Geld. Eklatant war das 2008. Und es hat jetzt auch wieder begonnen.