Sozialministerin: 4400 Jobs durch "Aktion 20.000" vermittelt

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Beate Hartinger-Klein hat eine parlamentarische Anfrage der SPÖ zur gestoppen "Aktion 20.000" beantwortet.

Bei der von der türkis-blauen Regierung gestoppten "Aktion 20.000" für ältere Langzeitarbeitslose werden 4400 Person einen Job erhalten. "Mit Stand 31.12.2017 wurden 1333 Dienstverhältnisse im Rahmen der Aktion 20.000 gefördert. Für weitere 3067 Förderfälle gab es zum Zeitpunkt der Sistierung bereits Zusagen des AMS", so Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) in einer Anfrage-Beantwortung.

Der Abgeordnete Andreas Kollross (SPÖ) hatte Ende Jänner in einer parlamentarischen Anfrage insgesamt 32 Fragen zur "Aktion 20.000" an die Sozialministerin gestellt. "Die fachliche Einschätzung für die Sistierung der Aktion 20.000 basiert auf den Ende letzten Jahres vom Arbeitsmarktservice (AMS) vorgelegten, aktuellen Umsetzungsdaten und auf Grundlage erster vorrangig explorativer Evaluierungsergebnisse", heißt es in der Anfragebeantwortung.

Abschließende Beurteilung Ende 2018

Kollross wollte in seiner Anfrage mehr zur Evaluierung der "Aktion 20.000" wissen. Die Evaluierung des Programms wird laut Hartinger-Klein von einem vom Sozialministerium beauftragten Forschungsinstitut, der Prospect Unternehmensberatung GmbH, durchgeführt. Neben der Evaluierung der arbeitsmarktpolitischen Wirkungen hat das Sozialministerium nach eigenen Angaben auch das Institut für Höhere Studien (IHS) mit einer Fiskalanalyse der "Aktion 20.000" beauftragt. Ein abschließendes Ergebnis der Beurteilung sei für Ende 2018 vorgesehen, heißt es.

(APA)

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