Buwog-Affäre: FPÖ und BZÖ auf Dementi-Kurs

Karl-Heinz Grasser, Manfred Ainedter
Karl-Heinz Grasser, Manfred Ainedter(c) APN (Hans Punz)
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Die FPÖ und das BZÖ wollen mit den Vorwürfen gegen Grasser, es habe bei Privatisierungen einen „Masterplan“ gegeben, wie ein FPÖ-naher Kreis um Grasser dabei finanziell profitieren könne, nichts zu tun haben.

Wien (APA). Die FPÖ und das BZÖ wollen mit den Vorwürfen gegen Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser, es habe bei Privatisierungen einen „Masterplan“ gegeben, wie ein FPÖ-naher Kreis um Grasser dabei finanziell profitieren könne, nichts zu tun haben.

FPÖ-Chef Heinz Christian Strache sagt, er wisse nichts von illegalen Zuwendungen an seine Partei. Alle Verantwortungsträger, die damals mit der ÖVP in der Regierung saßen, seien heute beim BZÖ, er selbst sei nur ein kleines Parteimitglied und Landtagsabgeordneter in Wien gewesen.

Auch der steirische BZÖ-Chef, Gerald Grosz, dementierte einen Kontakt: „Jede anderslautende Behauptung wird künftig geklagt.“ Grosz verlangte von Strache die Aufklärung der „Skandalverbindung“ zwischen Strache und dem Lobbyisten Walter Meischberger, der im Sommer 2009 Gast bei Straches Geburtstagsfeier gewesen sei.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 29.07.2010)

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