Rückgang der US-Ölreserven stützt die Ölpreise

EPA/epa Larry W. Smith
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Die Aussicht auf einen Rückgang der Ölreserven in den USA habe für Preisauftrieb am Ölmarkt gesorgt.

Die Ölpreise sind am Donnerstag gestiegen. Die Aussicht auf einen Rückgang der Ölreserven in den USA habe für Preisauftrieb am Ölmarkt gesorgt, hieß es von Marktbeobachtern. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete in der Früh 54,45 US-Dollar (51,06 Euro) und damit 53 Cent mehr als am Vortag.

Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Februar stieg um 46 Cent auf 51,54 Dollar.

Am Vorabend hatte das private American Petroleum Institute (API) gemeldet, dass die Ölreserven in den USA in der vergangenen Woche deutlich um 5,04 Millionen Barrel gesunken seien. Am Nachmittag wird die US-Regierung die offiziellen Daten zu den Lagerbeständen an Rohöl veröffentlichen. Hier erwarten Experten ebenfalls einen Rückgang.

Ein Rückgang der US-Ölreserven kann ein Hinweis auf eine stärkere Nachfrage oder ein geringeres Angebot sei und stützt in der Regel die Ölpreise. Zuletzt hatte eine im Jänner in Kraft getretene Förderkürzung der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) und weiteren wichtigen Förderländern den Ölpreisen tendenziell Auftrieb gegeben.

(APA/dpa)

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