Die Ölpreise haben sich am Mittwoch zunächst kaum bewegt und sind weiter unter der Marke von 50 US-Dollar gelegen.
Die Ölpreise sind am Mittwoch im frühen Handel leicht gestiegen. Am Markt wurden Lagerdaten aus den USA als Grund genannt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli kostete in der Früh 49,03 US-Dollar (45,03 Euro). Das waren 30 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Juni-Lieferung stieg um 34 Cent auf 46,22 Dollar.
Am Dienstagabend hatte das privatwirtschaftliche American Petroleum Institute (API) einen abermaligen Rückgang der US-amerikanischen Lagerbestände an Rohöl gemeldet. Am heutigen Mittwoch stehen die wöchentlichen Zahlen der Regierung an. Beobachter rechnen mit dem fünften Rückgang in Folge, allerdings von hohem Niveau aus. Fallende Lagerbestände sind ein Hauptziel des Ölkartells OPEC, das seit Jahresbeginn zusammen mit anderen großen Produzenten die Rohölförderung begrenzt.
(APA/dpa-AFX)