EVN schüttet nach Ergebnissteigerung mehr Dividende aus

Der niederösterreichische Versorger erzielte um über 60 Prozent mehr Gewinn.

Der letzte kalte Winter hat dem niederösterreichischen Versorger EVN im Gesamtjahr 2016/17 mehr Umsatz und ein deutliches Ergebnisplus beschert. Dafür soll auch die Ausschüttung an die Aktionäre erhöht werden, wie schon früher avisiert worden war.

Das Konzernergebnis steigerte die EVN per 30.9. im Jahresabstand um 60,4 Prozent auf 251,0 Mio. Euro, fast punktgenau auf die vom Unternehmen selbst Anfang November in Aussicht gestellten 250 Mio. Euro. Auch ein positiver Einmaleffekt durch die Einigung mit der staatlichen bulgarischen Stromgesellschaft NEK über strittige Fragen half beim Ergebnisanstieg. Das EBITDA legte um 19,4 Prozent auf 721,6 Mio. Euro zu und das EBIT um 33,2 Prozent auf 346,9 Mio. Euro, wie das börsennotierte Unternehmen Donnerstagfrüh vor dem Bilanzpressegespräch mitteilte.

Der Umsatz stieg im Geschäftsjahr um 8,3 Prozent auf 2,216 Mrd. Euro. In allen Versorgungsgebieten - in Österreich und Südosteuropa - habe man im Winter wie im Sommer von außergewöhnlichen Witterungsbedingungen profitiert, der Energiebedarf sei temperaturbedingt hoch gewesen.

Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl stieg gegenüber 2015/16 von 6.830 auf 6.840.

(APA/red.)

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