Mit einer ausgeklügelten Methode wird überprüft, wo es undichte Stellen in der Gebäudehülle gibt. Damit kann der Verlust von Wärme verhindert werden.
Bei den Fenstern zieht es ordentlich herein – da sollten wir rasch etwas tun! Wenn es in Räumen ungemütlich kalt ist, obwohl die Heizung auf Hochtouren läuft, kann das an alten Fenstern liegen, durch die Zugluft nach innen dringt. Aber nicht nur wegen solch offensichtlicher Mängel geht wertvolle Energie verloren, auch grundsätzliche Baufehler können zu Undichtheiten führen; der dadurch auftretende Wärmeverlust kann ganz schön ins Geld gehen. Außerdem kann ein unerwünschter Luftwechsel das Raumklima negativ beeinflussen und langfristig sogar zu Bauschäden führen.
Zugluft durch undichte Fenster könnte man ja eventuell noch selbst aufspüren, doch die vielen anderen Schwachstellen eines Gebäudes in puncto Wärmeverlust sind nicht so einfach zu entdecken. Zum Glück gibt es eine ausgeklügelte Methode zur Überprüfung der Dichte der Gebäudehülle: Beim sogenannten BlowerDoor-Test wird zunächst Luft aus dem Haus gesaugt, wodurch ein Unterdruck im Inneren entsteht und Luft von außen ins Gebäude strömt. Diese Luftströmungen können in weiterer Folge aufgespürt und gemessen werden. Somit können Experten klare Aussagen treffen, wo die Schwachstellen eines Hauses liegen. Ein solcher Test ist eines der Themen, die im Zuge einer kostenlosen Energieberatung angesprochen werden – dabei geht es um die individuellen Verbesserungen eines Gebäudes.
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Was bringt die BlowerDoor-Methode in der Praxis? Mit ihrer Hilfe kann entschieden werden, welche Sanierungsmaßnahmen Sinn machen: Sollten die Fenster erneuert werden? Ist das Dach zu reparieren? Oder gibt es gar Schwächen im Mauerwerk? Der Energieverbrauch wird auf diese Weise gesenkt, das Haushaltsbudget geschont. Und die Qualität des Wohnens kann durch ein besseres, gesünderes Raumklima gesteigert werden; Kondensation und Schimmelbildung werden vermieden. Wenn ein Haus neu errichtet wurde, kann mit der BlowerDoor-Messung überprüft werden, ob wirklich einwandfrei gearbeitet wurde.
Zugluft kostet bares Geld, nicht nur wegen der steigenden Heizkosten, sondern auch wegen des Wertverlusts durch etwaige Schäden am Gebäude. Wer also überprüft, ob sein Haus noch ganz dicht ist, geht auf Nummer sicher.
(Red.)