Trotz Eurokrise können sich immer weniger Deutsche eine Rückkehr zur D-Mark vorstellen. 69 Prozent stehen zur Gemeinschaftswährung.
Immer mehr Deutsche können sich eine Zukunft ohne Euro nicht mehr vorstellen. Wie eine repräsentative Umfrage des Forsa-Instituts für das "Handelsblatt" zeigt, sind heute 69 Prozent der Deutschen dafür, das neue Geld zu behalten. Nur 27 Prozent wollen wieder zurück zur D-Mark. Noch im Jahr 2012 lehnte jeder Zweite die Gemeinschaftswährung ab. Ein weiteres Ergebnis der Umfrage: Je höher das Einkommen ist, desto stärker ist auch die Zustimmung zur Einheitswährung. Bei Nettoeinkommen ab 3000 Euro steigt die positive Bewertung auf 79 Prozent.
"Die für viele nicht durchschaubare Euro-Krise ängstigt die Deutschen zwar. Die Einstellung zum Euro als Währungseinheit wird davon aber heute nicht mehr berührt", erklärt Forsa-Chef Manfred Güllner den Stimmungswandel.
(Red.)