Auto-Neuzulassungen um ein Fünftel eingebrochen

Autos
Autos(c) AP (PAUL THOMAS)
  • Drucken

Im November wurden in Österreich 29.026 Kraftfahrzeuge zugelassen. Im Gesamtjahr gingen die Neuzulassungen um 4,6 Prozent zurück.

Im November 2012 wurden laut Statistik Austria 29.026 Kraftfahrzeuge (Kfz) neu zum Verkehr zugelassen, um 19,2 Prozent weniger als im November 2011 und um 10,7 Prozent weniger als im Oktober 2012. Die Pkw-Neuzulassungen gingen um 19,7 Prozent auf 24.377 zurück.

Bei den Diesel-Pkw gab es im November um 15,3 Prozent weniger Neuzulassungen als im November letzten Jahres, bei den Benzinern betrug der Rückgang sogar 26,1 Prozent. Damit ergeben sich für das laufende Kalenderjahr 317.589 neu zugelassene Pkw, was gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres ein Rückgang um 4,6 Prozent war. Seit Jahresanfang wurden um 9,0 Prozent weniger Benzin-Pkw zugelassen als im Vorjahreszeitraum und um 1,3 Prozent weniger Dieselautos.

Zweiradmarkt positiv

Auch am Nutzfahrzeugmarkt gab es im November bei allen Fahrzeugarten Rückgänge: Sattelzugfahrzeuge mit 24,9 Prozent, leichte Nutzfahrzeugen (Lastkraftwagen bis 3,5t höchstzulässigem Gesamtgewicht (Kl. N1)) mit 24,5 Prozent, schwere Lastkraftwagen (über 3,5t höchstzulässigem Gesamtgewicht (Kl. N2 und N3)) mit 10,0 Prozent sowie land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen mit 8,2 Prozent.

Am Zweiradmarkt entwickelten sich die Neuzulassungen von Leichtmotorrädern (+52,3 Prozent) positiv; Motorräder aber auch Motorfahrräder verzeichneten hingegen Rückgänge (-44,4 Prozent bzw. -8,5 Prozent).

Im November entwickelten sich von den Top 10 Pkw-Marken Mercedes (+24,3 Prozent), BMW (+10,0 Prozent) und Hyundai (+1,2 Prozent) positiv, während Opel (-36,6 Prozent), Skoda (-33,1 Prozent), Audi (-29,2 Prozent), Renault (-28,8 Prozent), VW (-21,6 Prozent), Ford (-17,3 Prozent) und Seat (-10,5 Prozent) Rückgänge verzeichneten.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.