Raiffeisen Bank International weist Behauptungen zurück

(c) APA GEORG HOCHMUTH (GEORG HOCHMUTH)
  • Drucken

Die Vorwürfe der Geldwäsche werden "vehement" zurückgewiesen: "Alle Kunden und Geschäftsfälle gemäß Compliance-Richtlinien geprüft".

Die Raiffeisen Bank International (RBI) wies am Montag "vehement" alle Behauptungen und Informationen zurück, die in der Montag-Ausgabe der serbischen Tageszeitung "Blic" unter dem Titel "Saric hat 1,7 Mrd. Euro in 600 serbischen Unternehmen gewaschen" erschienen sind, betonte das Institut: "Diese sind komplett falsch und irreführend."

Die im Artikel erwähnte Raiffeisen International Eastern European Finance (RIEEF) sei eine Tochter der RBI, ihr Zweck die Finanzierung von Unternehmen in Südosteuropa. Jeder Kunde sowie sämtliche Geschäftsfälle seien gemäß den internen Compliance-Richtlinien geprüft und für in Ordnung befunden worden.

Weiters sei jeder einzelne Kredit, der von der RIEEF an Kunden in Serbien vergeben wurde, bei der Serbischen Nationalbank registriert. Das gesamte Kreditvolumen für serbische Kunden bewege sich in einem wesentlich geringeren Umfang als das im Artikel angeführte Volumen. Die Refinanzierung der RIEEF erfolge durch die RBI, es stammen keinerlei Mittel aus Luxemburg, Liechtenstein oder anderen Herkunftsländern.

Die RBI operiere mit den höchsten Standards zur Prävention von Geldwäsche und der Verhinderung von finanziellen Straftaten, wird in einer Aussendung betont. Die RBI wird alle notwendigen rechtlichen Maßnahmen ergreifen, um ihre Interessen zu schützen.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.