A380: Airbus darf Tragflächen beibehalten

A380
A380(c) EPA (Marcus Brandt)
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Vor etwa einem Jahr wurden Risse an den Tragflächen des A380 festgestellt. Die Luftsicherheitsbehörde genehmigt nun eine Reparatur.

Über ein Jahr nach der Entdeckung von Rissen in den Tragflächen des Superjumbos A380 kommt Airbus einer Lösung des Problems näher. Die Luftsicherheitsbehörde Easa kündigte am Montag an, die geplanten Reparaturen endgültig zu genehmigen. Damit müssen Flugzeuge, die mit neuen Tragflächenteilen ausgerüstet sind, nicht mehr besonders überprüft werden.

Vom kommenden Jahr an will Airbus die Maschinen mit einer geänderten Tragflächenkonstruktion ausliefern. Bisher ist eine Nachrüstung nötig: Dies betrifft A380, die schon ausgeliefert wurden als auch Flieger, die noch in der Produktion sind.

Die Flügel des doppelstöckigen A380 kamen in die Schlagzeilen, nachdem Techniker bei Routinechecks kleine Risse entdeckt hatten. Die Nachbesserungen kosteten die Airbus-Mutter EADS zwar viel Geld. Ein Startverbot wurde von den Behörden aber nicht ausgesprochen.

(APA/Reuters)

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