Alleine in Italien gibt es 42.000 Pizzerien. Weltweit soll das Nationalgericht einen Umsatz von 62 Milliaden Euro generieren.
Sie ist flach, rund und extrem erfolgreich: Die Pizza, Italiens Nationalgericht, wird weltweit immer populärer. Nach Angaben des Verbands der italienischen Lokalinhaber generiert Pizza weltweit einen Umsatz von 62 Milliarden Euro, in Italien sind es neun Milliarden. 78 Prozent des Markts konzentriert sich in Italien, Deutschland, Frankreich und Spanien.
In Italien gibt es 42.000 Pizzerien. Die rund 60 Millionen Italiener konsumieren pro Jahr drei Milliarden der Teigfladen. In Zeiten der Krise ändern sich jedoch durchaus die Gewohnheiten. Statt aus Gaststätten kommen die Fladen immer häufiger aus dem Tiefkühlfach. Eine tiefgefrorene Pizza kostet durchschnittlich nur einen Euro, eine "Margherita" in einem Lokal bis zu neun.
In Neapel, Hauptstadt der Pizza, beginnt am kommenden Mittwoch die Weltmeisterschaft der Pizzabäcker. In der Vesuvstadt kämpfen diese Woche 500 "Pizzaioli" aus aller Welt darum, wer die beste Pizza aus dem Holzkohleofen zaubert. Die fast ausschließlich männlichen Teilnehmer seien zwischen 17 und 90 Jahre alt und kommen aus allen Teilen der Welt, berichteten italienische Medien.
(APA)