Arbeitskosten in Österreich um 3,9 Prozent gestiegen

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Im EU-Vergleich liegt Österreich bei der Steigerung der Arbeitskosten auf Platz fünf.

Die Arbeitskosten in der EU und in der Eurozone sind im dritten Quartal 2013 um jeweils ein Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen. Die höchste Teuerung verzeichnete nach neuesten Daten von Eurostat vom Dienstag Estland (+8,1 Prozent), der stärkste Rückgang der Arbeitskosten wurde in Zypern (-7,6 Prozent) erzielt. Österreich lag mit einer Steigerung von 3,9 Prozent auf Platz fünf.

Hinter Estland rangierten bei der Verteuerung der Arbeitskosten Litauen (+6,2), Lettland (+5,9), Rumänien (+4,2), ÖSTERREICH (+3,9), Malta (+2,9), Bulgarien (+2,8), Slowakei (+2,4), Niederlande (+2,3), Belgien und Polen (je +2,1), Deutschland (+1,6), Luxemburg (+1,5), Schweden und Ungarn (je +1,2), Finnland (+1,1), Dänemark (+0,8), Spanien (+0,5), Großbritannien, Italien und Frankreich (je +0,4) sowie Kroatien (+0,3).

Sinkende Arbeitskosten gab es in fünf EU-Staaten. Neben Zypern sind dies Tschechien (-2,9), Irland (-1,6), Slowenien (-0,6) und Portugal (-0,1). Keine Daten lagen aus Griechenland vor.

(APA)

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