Magna baute 2013 Gewinnplus aus

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Die Produktion in Graz konnte um 19 Prozent auf 146.566 Stück gesteigert werden. Der Trend in Europa ist jedoch leicht rückläufig.

Der kanadische Autozulieferer Magna International, Mutterkonzern der Magna Steyr, hat seine Gewinne 2013 gesteigert. Der Nettogewinn erhöhte sich gegenüber 2012 umneun Prozent auf 1,561 Mrd. Dollar (1,130 Mrd. Euro), das Betriebsergebnis stieg von 1,66 auf 2,07 Mrd. Euro. Die Umsätze nahmen um 13 Prozent auf 34,835 Mrd. Euro zu, heißt es auf der Website des von Frank Stronach gegründeten Konzerns.

Im Magna-Steyr-Werk in Graz-Thondorf legte die Fahrzeugproduktion im Jahresabstand um 19 Prozent auf 146.566 Einheiten kräftig zu. An dem steirischen Standort gebaut wurden zuletzt beispielsweise die Mini-Modelle Paceman und Countryman, das G-Modell von Mercedes und der RCZ von Peugeot, aber auch die Karosserie des Mercedes SLS AMG.

Höhere Dividende

Die Magna International steigerte ihre Fahrzeugproduktion 2013 in Nordamerika um fünf Prozent auf 16,2 Millionen Stück; in Europa hingegen war diese um ein Prozent auf 19,3 Millionen Einheiten leicht rückläufig. Für 2014 rechnet der Konzern mit einem geringfügigen Anstieg der nordamerikanischen Produktion auf 16,7 Millionen Stück, Europa soll ihre Fertigungszahl stabil halten.

Für das Schlussquartal schlägt das Unternehmen eine Anhebung der Dividende um 19 Prozent auf 0,38 Dollar je Aktie vor. "2013 war ein weiteres starkes Jahr für Magna - wir erhielten unsere solide Performance in Nordamerika und machten weitere Fortschritte bei der Verbesserung der Rentabilität in Europa", teilte Magna-Chef Don Walker mit.

Im laufenden Geschäftsjahr rechnet Magna mit Verkaufserlösen zwischen 33,8 und 35,5 Mrd. Dollar. Die operative Marge soll etwa 6 Prozent erreichen.

(APA)

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