Italienische Staatsfirmen: Mehr Frauen, weniger Gehalt

The logo of oil company Eni-Saipem is pictured at its headquarters in Rome
The logo of oil company Eni-Saipem is pictured at its headquarters in Rome(c) REUTERS (� Alessandro Bianchi / Reuters)
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Vier große Staatsbetriebe erhalten neue Chefs - darunter drei Frauen. Die Gehälter wurden gleichzeitig gekürzt.

Die italienische Regierung hat am Montag die neuen Chefs von vier großen Staatsfirmen ernannt. Unter den vier Spitzenmanagern, deren Jahresgehalt zugleich auf 238.000 Euro gekürzt wurde, sind drei Frauen. Die frühere Gewerkschaftsführerin Emma Marcegaglia steht künftig an der Spitze des Ölkonzerns Eni, die bisherige Olivetti-Chefin Patrizia Grieco soll den Ernergiekonzern Enel leiten.

Luisa Todini wechselt vom öffentlich-rechtlichen Fernsehsender RAI zur Post, während Gianni de Gennaro als Chef des Indsutriegiganten Finmeccanica bestätigt wurde.

Mit dem gekappten Jahresgehalt stehen die Konzernchefs auf einer Ebene mit dem italienischen Staatspräsidenten. Ministerpräsident Metteo Renzi hatte bei seinem Amtsantritt im Februar die Kürzung der Managergehälter in den Staatsfirmen versprochen.

(APA/AFP)

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